Foto: Sabine Weis

(06.12.2023) Wer sich vor Erkältungskrankheiten schützen will, sollte öfter mal zu Roter Bete greifen, meint der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn).

Denn Rote Bete ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Calcium, Kalium, Magnesium, Mangan, Phosphor, Jod, Natrium und die Vitamine C, B und A sind die wichtigsten Inhaltsstoffe. Aber auch Saponine und Flavonoide, die als krebsvorbeugend und immunstimulierend gelten, sind in den Rüben enthalten. Damit zählt Rote Bete zum heimischen „Superfood“ und ist ideal, um das Immunsystem gerade bei nasskalter Witterung zu stärken.

Die roten Rüben lassen sich vielfältig verwenden. Traditionell werden sie sauer eingelegt, gehören in den Heringssalat oder in den Borschtsch. Genauso lecker schmecken sie in Kombination mit Möhren und Äpfeln als frisch gepresster Saft. Auch in einem Rohkostsalat oder als kalte oder warme Gemüsebeilage schmeckt das Gemüse hervorragend.

Wegen ihres erdigen Geschmacks passen Zutaten mit einer starken Säure gut zu Roter Bete. Ein kräftiger Essig oder saure Äpfel sind etwa ideale Zutaten für einen Rote-Bete-Salat. Meerrettich rundet das Dressing mit seiner Schärfe ab.

Wer die lange Kochzeit und das Schälen der frischen Rüben scheut, kann im Lebensmitteleinzelhandel auf vorgekochte vakuumierte Rote Beten zurückgreifen. Da Rote Bete sehr stark färbt, sollten bei der Verarbeitung Handschuhe getragen werden. Gelangen trotzdem Saftspritzer auf Haut oder Kleidung, entfernt man diese am besten sofort mit Wasser und Zitronensäure.

Die frischen Knollen können in einem Folienbeutel bei kühler Lagerung über einige Wochen gelagert werden. Bereits gekochte und geschälte Knollen sollten innerhalb von wenigen Tagen verzehrt werden. 

 

 

 

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