Foto: Sabine Weis

(28.06.2023) Für Liebhaber von Süßkirschen hat jetzt wieder die schönste Zeit des Jahres begonnen, denn im Rheinland werden die Kirschen geerntet. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

Bis etwa Ende Juli können die Verbraucher kontinuierlich auf frische Kirschen aus heimischem Anbau zurückgreifen. In Nordrhein-Westfalen gibt es etwa 140 ha Süß- und Sauerkirschen, wobei der Anbau von Sauerkirschen kaum noch eine Rolle spielt.

Der Anbau von Kirschen ist eine große Herausforderung und es muss ein enormer Aufwand betrieben werden, bis die leckeren Früchte geerntet werden können. Schon während der Blüte besteht die Gefahr von Blütenfrösten. Die leckeren Früchte schmecken nicht nur uns Menschen, sondern auch vielen Tieren, vor allem Vögeln, sehr gut. Die Kirschfrucht- und die Kirschessigfliege legen ihre Eier in die Früchte und können so innerhalb weniger Tage die gesamte Ernte vernichten. Hinzu kommt, dass Kirschen bei Regen aufplatzen. Um die Kirschanlagen gegen all diese Gefahren zu schützen, werden die Kirschanlagen gegen den Regen überdacht und gegen die tierischen Schädlinge eingenetzt.

Beim Einkauf sollte man darauf achten, dass die Früchte knackig und glänzend sind und der grüne und glatte Stiel fest mit der Frucht verbunden ist. Die Stiele entfernt man immer erst nach dem Waschen, da ansonsten Fruchtsaft austritt. Am besten verzehrt man Kirschen möglichst frisch, denn sie lassen sich nur für wenige Tage im Kühlschrank lagern. Dafür sollten die Früchte aber unbedingt trocken sein und in einer mit Küchenpapier ausgelegten Dose mit Deckel aufbewahrt werden. So kann die überschüssige Feuchtigkeit aufgenommen werden.

 

 

 

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