(29.06.2022) Zucchini lassen sich sehr vielfältig in der Küche einsetzen. Ob roh, gedünstet, gegrillt, mit Hackfleisch gefüllt, als Suppe, Bestandteil von Ratatouille oder anderen Mischgemüsen: Die Verwendungsmöglichkeiten von Zucchini sind fast unbegrenzt. So passen auch viele Kräuter und Gewürze zu dem Gemüse. Hierzu zählen alle mediterranen Kräuter, wie etwa Rosmarin, Thymian und Oregano, aber auch Minze und Petersilie. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.
Foto: Sabine Weis
Zudem sind Zucchini leicht bekömmlich und durch den hohen Wassergehalt kalorienarm. Sie enthalten die Vitamine A, B1, B2, B6, C und Folsäure. An Mineralstoffen sind Kalium, Phosphor, Calcium, Eisen, Selen, Mangan und Zink enthalten.
Zucchini stammen ursprünglich aus Südeuropa. Die engen Verwandten von Kürbis und Gurke haben aber seit etlichen Jahren einen festen Platz auf rheinischen Gemüsefeldern. Meist werden die länglichen grünen Typen angebaut. Aber es gibt etliche verschiedene Typen: grüne, gelbe, weiße, längliche, runde oder sogar „Ufos“. Die anderen Typen sind eher selten im Angebot. Allen Typen gemein ist, dass sie beim Einkauf fest, glänzend und ohne Beschädigungen der Haut sein sollten. Denn dies sind Zeichen für die Frische.
Zucchini schmecken nicht nur herzhaft: Ein Rührkuchen mit geraspelter Zucchini, Rosinen und Schokolade ist eine saftige Alternative für die Kaffeetafel. Doch bekannter sind herzhafte Varianten, so etwa als Antipasti gegrillt und in Olivenöl eingelegt, geraspelt als Salat oder in Scheiben geschnitten auf einem Wurst- oder Käsebrot.
Zucchini können für einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Dazu die Früchte am besten in einer Kunststoffdose oder in einem Folienbeutel vor Verdunstung schützen.