
Eröffnung der Erdbeersaison
(14.04.2022) Am 14. April 2022 eröffnete der Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Dr. Heinrich Bottermann, zusammen mit dem Präsidenten des Provinzialverbandes Rheinischer Obst- und Gemüsebauer e.V., Herrn Christoph Nagelschmitz auf dem Betrieb Frucht Janssen in Viersen die rheinische Erdbeersaison. Präsident Nagelschmitz wies darauf hin, dass es gerade in diesen Tagen deutlich werde, dass es nicht selbstverständlich sei, immer aus dem Vollen schöpfen zu können. Umso mehr freue es ihn, dass die nordrhein-westfälischen Obsterzeuger rund ums Jahr dazu beitrügen, den Speiseplan abwechslungsreich und gesund zu gestalten.

„Die nordrhein-westfälischen Apfelerzeuger erwarten eine qualitativ hochwertige Ernte, die die Erwartungen der Verbraucher an Rhein und Ruhr an den Geschmack der knackigen Früchte voll und ganz erfüllen wird“, kündigt der Präsident des Provinzialverbandes Rheinischer Obst- und Gemüsebauer, Christoph Nagelschmitz, an. Gemeinsam mit Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser eröffnete er am 17. August 2020 in Meckenheim-Ersdorf die nordrhein-westfälische Apfelsaison.

(14.04.2022) Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann und Präsident Christoph Nagelschmitz eröffnen nordrhein-westfälische Erdbeersaison in Viersen
„Erdbeeren sind die ersten Früchte, die die Obsternte des Jahres 2022 in Nordrhein-Westfalen einläuten“, kündigte der Präsident des Provinzialverbandes Rheinischer Obst- und Gemüsebauer, Christoph Nagelschmitz, an. Gerade in diesen Tagen werde deutlich, dass es nicht selbstverständlich sei, immer aus dem Vollen schöpfen zu können. Umso mehr freue es ihn, dass die nordrhein-westfälischen Obsterzeuger rund ums Jahr dazu beitrügen, den Speiseplan abwechslungsreich und gesund zu gestalten, so Nagelschmitz. Gemeinsam mit Dr. Heinrich Bottermann, Staatssekretär im Landwirtschafts- und Umweltministerium Nordrhein-Westfalen, hat er am 14. April 2022 in Viersen die nordrhein-westfälische Erdbeersaison eröffnet.
„Regionales Einkaufen ist nicht nur für Geschmack und Frische von Erdbeeren und anderen Obst- und Gemüsesorten gut. Mit der Wahl regionaler Produkte können Verbraucherinnen und Verbraucher auch die örtlichen Erzeuger, kurze Transportwege und damit den Klima- und Umweltschutz unterstützen“, betonte Staatssekretär Dr. Bottermann: „Die nachhaltige Transformation und eine weitere Stärkung der regionalen Erzeugung und Vermarktung sind zentrale Anliegen des Landes. Gemeinsam mit den Partnern setzen wir uns dafür ein, Nordrhein-Westfalen als Gartenbauland Nummer Eins weiter zu stärken.“
Der Krieg in der Ukraine ist auch mit großen Herausforderungen für Landwirtschaft und Gartenbau verbunden. Die Beteiligten waren sich einig, dass alle an einem Strang ziehen müssen, um diese zu meistern. Im Rahmen der Agrarministerkonferenz wurde hierzu vereinbart, auch bundesweite Entlastungsmöglichkeiten zu prüfen.
„Tatsächlich kann ich von einer ganzen Reihe von Herausforderungen berichten, mit denen sich unsere Erdbeeranbauer, aber auch die übrigen Obst- und Gemüseerzeuger derzeit beschäftigen müssen“, erläuterte der Vorsitzende der Landesfachgruppe Obstbau im Provinzialverband, Vizepräsident Georg Boekels. Die steigenden Energiepreise, die die gesamte Bevölkerung umtrieben, belasteten auch die Obstbauern. Am Beispiel des Anbaus der Erdbeeren im Gewächshaus zeigte Boekels auf, dass die Erdbeersaison rund 14 Tage früher als in Folientunneln beginne. Die Verbraucher warteten bereits auf regional erzeugte Erdbeeren. Zudem könnte der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln durch den Anbau in Gewächshäusern und Folientunneln erheblich reduziert werden. Erdbeerimporte aus Südeuropa und Nordafrika belasteten die dortigen knappen Wasservorräte, so Boekels.
Große Sorgen machten ihm die Verfügbarkeit von Saisonarbeitskräften. Die heimischen Erzeuger stünden zudem in direkter Konkurrenz zu Anbietern mit deutlich niedrigeren Löhnen sowie Sozial- und Umweltstandards. „Von daher bitte ich die Verbraucherinnen und Verbraucher, auf regional erzeugte Lebensmittel zu setzen“, so Boekels. Den Lebensmitteleinzelhandel forderte er auf, auskömmliche Preise zu zahlen.
„Auch die rheinischen Obst- und Gemüseerzeuger wollen den Leidtragenden helfen, wo es eben geht“, teilte Boekels in Bezug auf den Krieg in der Ukraine mit. So stellten viele Obst- und Gemüseerzeuger Unterkünfte für Geflüchtete zur Verfügung und böten ihnen eine Beschäftigungsmöglichkeit an.

(04.09.2021) Unter dem Motto „Regional = Klimaneutral?!“ fand am Samstag deutschlandweit eine Apfelverteilaktion statt. Rund 70 rheinische Obstbauern waren in Bonn, Düren, Düsseldorf und Köln unterwegs, um den Verbraucherinnen und Verbrauchern anlässlich der Eröffnung der Apfelsaison einen leckeren Apfel anzubieten und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Ziel war es, auf die Vorzüge von heimischem Obst hinzuweisen. Denn wer Lebensmittel aus der Region einkauft, schützt damit aktiv das Klima.
LaGa Kamp-Lintfort
(22.-23.08.2020) Mehr als 30 Gemüsesorten wurden unter dem Motto "Vielfältig, gesund und lecker: Gemüse in allen Variationen" auf der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort präsentiert. Neben bekannten Kohlarten, Wurzelgemüsearten und Fruchtgemüse wie Kohlrabi, Möhren und Paprika gab es auch einige Gemüsearten zum Staunen und Rätseln. Wer wollte, konnte sein Lieblings-Rezept mit anderen Besuchern teilen und wurde dafür mit einem Gemüse-Snack belohnt. Dass es neben den bekannten Küchenkräutern noch viele andere Kräuter gibt, konnten die Verbraucher am "Kräuterstand" erriechen.
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Fotos: S. Weis