(16.01.19) In den vergangenen Jahren hat die Beliebtheit von Wurzelpetersilie bei den Verbrauchern deutlich zugenommen. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

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Foto: S. Weis

Bekannt sind die cremefarbenen Wurzeln vor allem als Suppengemüse. So geben sie jeder Brühe einen intensiven Geschmack. Dabei können die Wurzeln weitaus mehr: fein geraspelt in Rohkostsalat, in Eintöpfen, zusammen mit Kartoffeln in einem Püree, in Mischgemüsen oder auch in dünnen Scheiben roh zu einem herzhaften Brotbelag schmeckt das vielseitige Gemüse überaus lecker.

Die Garzeit richtet sich nach der Größe und der Festigkeit der Äpfel. Gerade bei weicheren Apfelsorten besteht die Gefahr, dass die Früchte zerfallen, wenn sie zu lange gegart wurden. Von daher ist eine häufigere Kontrolle zu empfehlen.

Der Verzehr von Wurzelpetersilie ist zudem ein gesunder Genuss. Die Wurzeln enthalten Calcium, Eisen, mehrere Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C, Vitamin E und Folsäure. Außerdem sind ätherische Öle enthalten, die für den intensiven Geschmack verantwortlich sind.

Wurzelpetersilie lässt sich in einem Folienbeutel mehrere Tage bei niedrigen Temperaturen lagern. Sind die Wurzeln angeschnitten, sollte die Schnittstelle mit Frischhaltefolie abgedeckt werden. Die geputzten Wurzeln können – in passenden Stücken für den späteren Verwendungszweck geschnitten – sehr gut eingefroren werden.

Vom Äußeren her kann Wurzelpetersilie leicht mit Pastinaken verwechselt werden. Ein untrügliches Unterscheidungsmerkmal ist der kleine „Hügel“, den die Wurzelpetersilie am dicken Ende der Wurzel vom Blattansatz her hat. Die Pastinake hingegen hat dort ein kleines „Tal“. Geschmacklich unterscheiden sich die beiden Wurzelgemüse sehr stark. Denn die Wurzelpetersilie besitzt den typischen Petersiliengeschmack, wohingegen Pastinaken ähnlich wie Möhren schmecken.

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