Bild Porree
Foto: Sabine Weis

(09.11.2022) Porree gehört zu den klassischen Wintergemüsearten, denn er wird den ganzen Winter über frisch von den rheinischen Gemüseäckern geerntet. Nur vor längeren Frostperioden werden die weißen Stangen auf Vorrat geerntet und im Kühlraum gelagert. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

Nach der Ernte werden die grünen Blätter des Porrees gekürzt und die Stangen gewaschen. Trotzdem kann es sein, dass in den Blattachseln etwas Erde haften bleibt. Denn um die weiße Farbe des Schafts zu erhalten, werden die Porreestangen auf dem Feld angehäufelt und dabei kann etwas Erde zwischen die Blätter fallen. Daher ist es wichtig, den Porree vor der Verwendung gründlich zu waschen.

Porree ist ein würziger Gemüse-Allrounder. Er gehört unbedingt zum Suppengemüse und ist auch als Gemüsebeilage ein absoluter Genuss. Auch in asiatischen Gerichten aus dem Wok ist Porree nicht wegzudenken. Lauch schmeckt auch roh im Salat. Dafür verwendet man nur den weißen Schaft, der in feine Streifen geschnitten wird. Die dunkelgrünen Blätter kann man dann noch für Gemüsebrühe benutzen.

Sollte der eingekaufte Porreevorrat einmal zu groß sein, lässt er sich bei möglichst kühler Lagerung problemlos einige Tage aufbewahren. Man kann ihn aber auch gut einfrieren und dann tiefgefroren zum Beispiel als Suppengemüse verbrauchen.

Verbraucher können auch zum Klimaschutz beitragen, indem sie Lebensmittel verzehren, die nicht weit transportiert werden müssen. Frischer Porree ist hierfür ein gutes Beispiel.

Tipp: Wer die Lauch-Wurzel weiterverwenden möchte, legt sie in ein Gefäß mit etwas Was-ser und stellt sie an einen sonnigen Platz. Dabei sollte das Wasser regelmäßig gewechselt werden. Bald zeigt sich eine neue, grüne Pflanze, die verwendet werden kann. 

 

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